Mit einer deutlichen 6:2 Niederlage musste unsere zweite Mannschaft in der Gruppenliga die Heimreise antreten

 
Bis zur 72. Minute sah es noch aus, als wäre ein Punktgewinn möglich. Bis dahin führten die Gastgeber mit 3:2. Die Tore für unsere Mannschaft erzielten Julia Koch (17.) und Nadine Schwarz (25.). Von dem Doppelschlag in der 72. und 75. Minute erholte sich das Team jedoch nicht mehr. Am Ende erhöhten die Gastgeber in der 80. Minute auf den Endstand von 6:2.
 
Am kommenden Wochenende (08.10.) tritt die Mannschaft erneut auswärts an. Gastgeber ist um 17:00 Uhr die SG Hombressen/Udenhausen.

Nachdem beide Seniorenmannschaften des TSV am vergangenen Wochenende im Nachbarschauftduell gegen Altenhasungen/Oelshausen/Istha voll gepunktet haben, müssen sie an diesem Wochenende auswärts um Punkte kämpfen

Unsere zweite Mannschaft behielt gegen Altenhasungen/Oelshausen/Istha mit die Oberhand. Die Tore erzielten Christopher Barthel und Rene Lotzgeselle.

Am Sonntag, 02.10. um 13:00 Uhr, gibt das Team von Sebastian Schäfer seine Visitenkarte in Ersen ab. Am Ende sollen möglichst drei Punkte auf der Habenseite verbucht werden im Spiel gegen den Tabellennachbarn. Von den vergangenen 12 Duellen konnte unsere Mannschaft sieben für sich entscheiden, bei zwei Unentschieden und drei Niederlagen. Im letzten Auswärtsspiel siegte die Mannschaft mit 2:0. Die Tore im Mai dieses Jahres erzielten Daniel Schmidt und Max Kirchner erst kurz vor Ende der Partie.

Im vorgezogenen Spiel gegen Altenhasungen/Oelshausen/Istha ging unsere erste Mannschaft bereits am vergangenen Freitag als Sieger vom Platz. Die Tore beim verdienten 3:0 Sieg erzielten Daniel Dzaja (2) und Kai Kuntze.

Am Wochenende geht es am Sonntag, 02.10. 15:00 Uhr, zum bislang ungeschlagenen Fünften der Kreisoberliga nach Ersen. Die erste Mannschaft des TSV Ersen hat bislang 15 Punkte bei vier Siegen und drei Unentschieden in sieben Spielen. Am vergangenen Wochenende gelang der Mannschaft ein Auswärtserfolg in Reinhardshagen. Entsprechend selbstbewust wird die Heimmannschaft in das Spiel gehen. Dennoch ist das Team von Trainergespann Siemers/Schmidt hochmotiviert auswärts zu punkten, um weiterhin im Rennen um die Tabellenspitze zu bleiben und einen Verfolger auf Abstand zu halten. Das dies nicht leicht wird und die Mannschaft hoch konzentriert und mit vollem Einsatz zu Werke gehen muss, ist allen klar.
Von den vergangenen acht Partien hat unsere Mannschaft sechs gewonnen, bei zwei Niederlagen und einem Torverhältnis von 24:16. Das torreichste und kurioseste Spiel fand sicherlich vergangene Saison in Ersen statt, als unsere Mannschaft mit 7:5 die Oberhand behielt.

Nachdem es am vergangenen Wochenende in den Heimspielen unserer beiden Frauenmannschaften zwei Siege zu verzeichnen gab, müssen beide Mannschaften an den kommenden zwei Spieltagen auswärts ran.

Unsere zweite Mannschaft zeigte sich in ihrem Heimspiel gegen Germania Rhoden spielfreudig und treffsicher. Am Ende stand ein deutliches 9:0 mit Toren von Sina Alexi, Sabrina Schwarz (3), Nadine Schwarz (2), Julia Koch und Lena Krause (2).

Am kommenden Samstag, 01.10. um 16:00 Uhr, spielt die Mannschaft in Melsungen gegen den TSV Obermelsungen. Im Duell der punktgleichen Tabellennachbarn ist die Mannschaft auf Auswärtspunkte aus.

Unsere erste Mannschaft war nach der unglücklichen Auswärtsniederlage in Rüsselsheim auf einen Dreier im Heimspiel gegen den SF Marburg aus. Am Ende stand es in einer bis zum Schluss spannenden Partie verdient 2:1 für unser Team. Die Tore für das Team erzielten Sarah Landinghoff-Schmidt und Kim Aileen Schade.

Am kommenden Samstag, 01.10., reist die Mannschaft in den Süden und tritt dort bei dem bislang ungeschlagenen Tabellenführer Eintracht Frankfurt an. Hier ist das Team von Rene Wiegand sicherlich Außenseiter. Nichts desto trotz wird die Mannschaft alles daran setzen, um Punkte mit ins Warmetal zu bringen. Spielbeginn in Frankfurt-Riederwald ist 18:30 Uhr.

Frauenfußball-Hessenliga: TSV-Fußballerinnen unterliegen beim Hessenliga-Aufsteiger Wiesbaden mit 1:2

 

 

Der TSV Zierenberg muss in der Frauenfußball-Hessenliga weiter auf den ersten Saisonpunkt warten. Nach ihrer überraschenden 0:2-Heimauftaktniederlage gegen den aufgestiegenen Nordhessenrivalen Großenenglis standen die Warmetalkickerinnen von Trainer Renè Wiegand am Samstag bei einem weiteren Klassenneuling beim Schlusspfiff mit leeren Händen da. Der gastgebende MFFC Wiesbaden verbuchte nämlich mit einem 2:1 (1:0)-Erfolg sein erstes Erfolgserlebnis in neuem Terrain.

Offener Schlagabtausch

Im ersten Spielabschnitt lieferten sich beide Mannschaften einen auf Biegen und Brechen geführten Schlagabtausch, wobei jede den Chancen nach bis zur Pausenerfrischung schon das Signal auf Grün hätte stellen können. Auf Zierenberger Seite verhinderte dies mehrfach Torwartin Sabrina Bürgel im Eins-zu-Eins-Spiel gegen Wiesbadener Stürmerinnen. Gegen das 1:0 durch Verena Haus (36.) aber war sie machtlos. Glück hatte die TSV-Keeperin, als ein Platzherrenschuss gegen den Innenpfosten knallte, von dort aber wieder zurück ins Feld sprang.

Nerven gezeigt

Aber auch die Zierenbergerinnen hätten schon die vorzeitig alles klar machen können. Die wohl besten Chancen dafür besaßen Priscilla Geppert (17.) und vor allem Neuzugang Gianna Zachan (33.). Mutterseelenallein stand sie vor dem Wiesbadener Gehäuse, hätte sich jeden Winkel aussuchen können, zirkelte jedoch den Ball exakt in die Arme der Wiesbadener Torfrau.

Natürlich legten die Warmetalerinnen nach dem Seitenwechsel noch eine Schippe drauf, offenbarten jedoch weiterhin mangelhafte Vollstreckerqualitäten. Gianna Zachan (55.) und Julia Kanngießer (56.) ließen jeweils eine so genannte Hundertprozentige liegen, wobei Kanngießer bereits die Torwartin passiert hatte, der Ball dann aber noch von der Linie gekratzt wurde.

Ausgleich

Dann doch der längst überfällige TSV-Ausgleich. Nach feiner Vorarbeit der eingewechselten Ann-Kathrin Kell behielt diesmal Gianna Zachan (64.) ihre Nerven im Zaum, traf ins Schwarze.

Doch die Zierenberger Freude war nur von kurzer Dauer. Mit einem 25 Meter-Sonntagsschuss am Samstagnachmittag von Nicola Ebrecht (75.) millimetergenau in den oberen Torwinkel zogen die Wiesbadenerinnen erneut in Führung.

Jetzt legte Zierenberg den Alles-oder-Nichts-Vorwärtsgang ein, hatte mehrfach den Punktgewinn auf den Stollenschuhen. Die beste Chance der Partie versemmelte dabei Priscilla Geppert (89.).

 

Schiedsrichter: Mirko Radl

Zuschauer: 100

 

TSV Zierenberg: Sabrina Bürgel, Sarah Landinghoff Schmidt (46., Lena Krause), Fabienne Schlieper, Simone Thöne, Sarah Davies, Larissa Hägele (34., Ann-Kathrin Kell), Priscilla Geppert, Natascha Rudat, Monique Makel, Sina Alexi, Julia Kanngießer (71., Laura Frank) (und Kim-Aileen Schade)

 

Trainer: Renè Wiegand

Co-Trainer: Mateusz Zakrzewski

 

 

Bericht: Reinhardt Michl

Bild: Thomas Hägele

 

 

 Frauenfußball-Hessenliga: TSV-Fußballerinnen in Wiesbaden gefordert

Die Fußballerinnen des TSV Zierenberg können es drehen und wenden wie sie wollen. Die Warmetalerinnen müssen am zweiten Spieltag der Hessenliga am Samstag, den 03.09.2016 beim Neuling MFFC Wiesbaden siegen.

Anpfiff ist um 16:00 Uhr. Die Saisonpremiere gegen den Aufsteiger TuS Viktoria Großenenglis, den man 14 Tage vorher im Hessenpokal noch souverän mit 6:2 in die Schranken wies, ging nämlich mit einer 0:2-Nullnummer völlig in die Hose.

Aber auch den Gastgeberinnen aus der Landeshauptstadt ging es nicht besser. Die Wiesbadenerinnen um Spielertrainerin Mira Krummenauer, die beim 1. FFC Frankfurt schon Bundes- und Championsligaluft schnupperte, erwischten ebenfalls einen Fehlstart. Sie verloren bei Eintracht Frankfurt mit 0:5. Damit rangiert Wiesbaden unmittelbar hinter dem TSV auch auf einem direkten Fahrstuhlplatz nach unten. Die Partie ist also ein Kellerduell.

Mit ein Grund für die Zierenberger Heimniederlage gegen Großenenglis war, dass mit Julia Kanngießer, Kim Aileen Schade, Laura Frank und Gianna Zachan die komplette Offensivreihe fehlte. Zumindest Schade und Zachan werden am Samstag wieder im Kader stehen, nicht jedoch Kanngießer und verletzungsbedingt Frank. Ansonsten sind alle anderen Spielerinnen an Bord, die darauf brennen, sich für die Heimpleite zu rehabilitieren. Nichts anderes erwartet Trainer Renè Wiegand, ansonsten könnte die Rückreise im Schein der roten Laterne erfolgen.

 

 

Bericht: Reinhardt Michl

Bilder: Thomas Hägele

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